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Warum ich male - Die Inspiration hinter meinen Bildern

„Schönheit ist ein tiefes Gefühl der Verbundenheit, der Harmonie und der Freude am Leben.“

Schon als Teenager war ich tief inspiriert von den indigenen Kulturen Nordamerikas. So bin ich zum ersten Mal dem „Weg der Schönheit“ begegnet, einer Lebenshaltung aus der Diné-Kultur, die mein Leben und meine Kunst bis heute prägt.

Den „Weg der Schönheit zu gehen“ bedeutet, sich der Schönheit in und um uns bewusst zu werden – der sichtbaren wie der unsichtbaren. Es heißt, die Fülle der Natur wertzuschätzen und sich im eigenen Leben so gut wie möglich mit ihr in Einklang zu bringen.

Das Malen ist für mich eine Möglichkeit, diesen Weg auf meine eigene Weise zu gehen. Es lehrt mich, die Welt wieder mit den Augen eines Kindes zu sehen und die feinen Details um mich herum mehr wahrzunehmen.

Ich widme meine Kunst der Magie des Lebens, der Erde und dem Geist, der alles durchwebt. Ich male, um uns daran zu erinnern, dass wir alle mit dieser lebendigen Quelle verbunden sind – als ein untrennbarer Teil eines großen Mysteriums.
Ich glaube, dass wir durch dieses Erinnern das Heilige zurück in den Alltag bringen können – und dadurch gemeinsam eine schönere, friedlichere und mitfühlendere Welt erschaffen.

Verena Wild ist Künstlerin, Autorin und Illustratorin aus Deutschland.
Ihre detailreichen Bilder erzählen Geschichten von Verbundenheit, der Natur und der Seele – eine Einladung, unsere Beziehung zur sichtbaren und unsichtbaren Welt zu erkunden.

Geboren 1992 in einem kleinen Dorf, entdeckte Verena schon früh ihre Leidenschaft für die Malerei. Ihre Kinderbilder waren gefüllt mit Schmetterlingen, Blumen und farbenfrohen Sonnenuntergängen – Symbole, die bis heute teil ihrer Werke sind und ihren Zauber nie verloren haben.

 

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Verena studierte Chinesisch und Ethnoligie an der Universität Freiburg und reiste einige Monate durch Asien, bevor sie sich entschied, dem Weg der Kunst zu folgen und ihre Leidenschaft zum Beruf zu machen.

Was mit der Faszination für tibetische Thangka-Malereien begann, ebnete ihr den Weg zu einer künstlerischen Praxis, die Meditation, Hingabe und die Verbindung zwischen äußerer Welt und innerem Erleben miteinander vereint.

Im Jahr 2017 besuchte sie die Academy of Visionary Art in Wien (VAVA), wo sie unter der Anleitung inspirierender Künstler ihre malerischen Fähigkeiten weiterentwickelte, und tiefer in die Bilderwelt ihrer Seele eintauchen konnte – unterstützt durch innere Reisen, schamanisches Trommeln und geführte Meditationen der Akademie.

Verenas Kunst ist tief geprägt von ihrer Faszination für unterschiedliche Kulturen. Besonders die Weisheiten indigener Völker und des Buddhismus fließen in ihre Werke ein.
Eines ihrer zentralen Themen ist die Verbindung des Menschen zur Natur – und die heilige Reise der Seele, die sich darin entfaltet. Ihre Bilder sind wie Portale, die die Betrachtenden in mystische Seelenlandschaften führen, in denen Schönheit, Lebendigkeit, Freude und Heilung erfahrbar werden.

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